Das 20. Jahrhundert ausstellen. Beispiele, Vergleiche, Anregungen
Datum
18. Juni und 19. Juni 2019
Bild links
Kurztext
Eine gemeinsame Tagung der Südtiroler Landesmuseen und der Bayerischen Museumsakademie
Langtext
Musealisierungen bzw. historische Ausstellungen fungieren als kulturelles Gedächtnis, sie bedienen sich hierbei des kulturellen Erbes und möchten es unter je aktuellen Gesichtspunkten neu lesbar machen. Beeinflusst von den jüngeren Kulturwissenschaften, lässt sich jedoch ein deutlicher Wandel in der Präsentation von Geschichte beobachten. Wie soll also Geschichte gezeigt (und damit bewahrt) werden, während sich ihre Deutungen immerfort verändern?
Die Tagung steht unter der Leitfrage: „Wie stellt man die Geschichte des 20. Jahrhundert in Museen aus?“, wobei dies fallweise das zeitliche Ausgreifen auf voraufgehende Epochen nicht ausschließt. Sie möchte einerseits Positionen der jetzigen Museums- und Ausstellungsforschung verdeutlichen, zum anderen aus der Kenntnis herausragender Musealisierungsleistungen und von Best-practice- Beispielen erkenntnisleitende Ansätze für aktuelle Projekte gewinnen.
Die Tagungssprachen sind Deutsch, Italienisch und Englisch, je nach Wahl der ReferentInnen. Keine Simultanübersetzung.
Konzeption: Josef Kirmeier (München), Hannes Obermair (Bozen)
Organisation: Südtiroler Landesmuseen (http://betrieb-landesmuseen.provinz.bz.it/) und Bayerische Museumsakademie (https://www.bayerische-museumsakademie.de/)
Ort: Festung Franzensfeste und Bozen-NOI Techpark
Termin: Dienstag, 18. und Mittwoch, 19. Juni 2019
Anmeldeschluss: 16. Juni
Weitere Informationen und Anmeldung hier.