Führungen und Vermittlung

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Für Schulklassen

Schatzsuche. Auf der Suche nach der Geschichte der Festung

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Ein riesengroßes Labyrinth, sich ständig wiederholende Raumabfolgen und -fluchten, verborgene Sackgassen und Wege, so präsentiert sich das prächtige Bollwerk der Franzensfeste, das es zu entschlüsseln und entdecken gilt. Bei einer „Schatzsuche“ in der Franzensfeste können Kinder und Jugendliche u.a. dem Geheimnis jenes Goldschatzes auf den Grund gehen, der in der Festung gelagert war und erhalten auf spielerische Weise fundierte Einblicke in die Geschichte der Festung und ihres Umfeldes.

Zielgruppe: Schulklassen der Grund- und Mittelstufe

Dauer:

1 ½ Stunden

Preis:

€ 2,- pro Person + Eintrittspreis (Begleitpersonen kostenlos)

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Für Schulklassen

Eingebunkert. Führung durch die Dauerausstellung

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Bunker, einst gebaut aus Angst, sind heute stumme Zeugen einer vergangen geglaubten Zeit. Allein im Gebiet von Südtirol entstanden in den 1930er–1940er Jahren über 300 Bunker. Unweigerlich zwingen sich mehrere Fragen auf: Wer hat sie gebaut? Zu welchem Zweck? Wann wurden sie errichtet?
In der neuen Dauerausstellung werden die Konzeption und der Bau des so genannten Alpenwalls bis hin zur Nutzung dieser gigantischen Verteidigungsstruktur in Teilen während des Kalten Krieges und zum Übergang an das Land Südtirol nach 1992 thematisiert.

Im Rahmen eines geführten Rundgangs können die Schüler*innen Informationen und Eindrücke sammeln und mehr über die Zusammenhänge erfahren, die zum Bau und zur Verwendung der Bunkeranlagen führten.

Zielgruppe: Schüler*innen der Mittel- und Oberschulen
Anmerkung: Die Führung setzt ein grundsätzliches Verständnis der historischen Geschehnisse und wenn möglich vorbereitende individuelle Recherche voraus, gerne können Sie schon im Voraus mit uns in Kontakt treten. Anfragen diesbezüglich bitte an: vermittlung@franzensfeste.info

Dauer:

1 ½ Stunden

Preis:

€ 2,- pro Person + Eintrittspreis (Begleitpersonen kostenlos)

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Für Schulklassen

Abenteuer Bunker. Erkundung des Bunkers Nr.3

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Der in einem Wald nahe der Festung gelegene Bunker Nr. 3 wurde 1939 als Teil einer Bunkersperrgruppe des so genannten Alpenwalls errichtet. Er war während des Kalten Krieges und darüber hinaus noch bis 1992 in Betrieb. Das komplexe unterirdische System erstreckt sich über 290 Meter und einem Höhenunterschied von knapp 26 Meter im gewachsenen Felsen.

Im Bunker können die Schüler*innen sensorische und emotionale Eindrücke sammeln, die beim anschließenden Besuch der Ausstellung diskutiert werden. Dazu werden auch die militär-strategischen und historisch-politischen Fragen, die zum Bau des gigantischen Alpenwalls geführt haben, kurz erörtert. Besonderes Augenmerk wird auf den Kenntnissen liegen, die die Schüler*innen sich im Rahmen einer schulischen Vorbereitung durch eigene Recherchen aneignen konnten. Weiters soll erörtert werden, inwieweit die Begrifflichkeit „Bunkerbau“ auf die aktuellen geopolitischen Ereignisse und deren Auswirkungen übertragen werden kann.

Zielgruppe: Schüler*innen der Mittel- und Oberschulen
Anmerkung: Die Führung setzt ein grundsätzliches Verständnis der historischen Geschehnisse und wenn möglich vorbereitende individuelle Recherche voraus, gerne können Sie schon im Voraus mit uns in Kontakt treten. Anfrage bitte direkt an: vermittlung@franzensfeste.info
Gut zu wissen: 
Bitte beachtet, dass die Gänge des Bunkers gelegentlich eng sein können und Spinnen und andere Kriechtiere anzutreffen sind. Die Temperatur in den Bunkerräumen ist eher kühl und feucht, daher empfehlen wir, sich warm anzuziehen und robustes Schuhwerk zu wählen, um das Erlebnis sicher genießen zu können.
Nur bedingt geeignet für: Menschen mit Klaustrophobie oder Angst vor Kriechtieren und Spinnen.

 

Dauer:

1 ½ – 2 Stunden

Preis:

€ 2,- pro Person + Eintrittspreis (Begleitpersonen kostenlos)

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Für Gruppen

Geheimnisvolle Unterwelt: Exkursion in den Bunker

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Im Wald in unmittelbarer Nähe der Festung verbirgt sich ein faszinierendes Geheimnis: ein weit verzweigtes unterirdisches Netzwerk von Tunneln und Räumen, das sich über beeindruckende 290 Meter erstreckt. Der Bunker Nr.3 erstreckt sich über eine beeindruckende Fläche von mehr als 600 Quadratmetern und wurde im Jahr 1939 erbaut. Er war Teil des berühmten „Vallo Alpino“, eines alpinen Verteidigungssystems, das bereits 1931 als Schutzwall gegen das Deutsche Reich konzipiert wurde. Über sechs Jahrzehnte lang, bis 1992, war der Bunker in Betrieb.

Bei der Erkundung dieses geheimnisvollen Ortes und seiner Umgebung werdet ihr in die Geschichte dieses außergewöhnlichen Verteidigungsbauwerks eingeführt und erfahrt mehr über die politischen Hintergründe, die zu seiner Entstehung führten.

Gut zu wissen: Bitte beachtet, dass die Gänge des Bunkers gelegentlich eng sein können und Spinnen und andere Kriechtiere anzutreffen sind. Die Temperatur in den Bunkerräumen ist eher kühl und feucht, daher empfehlen wir, sich warm anzuziehen und robustes Schuhwerk zu wählen, um das Erlebnis sicher genießen zu können.
Nur bedingt geeignet für: Menschen mit Klaustrophobie oder Angst vor Kriechtieren und Spinnen.

Dauer:

1 ½ – 2 Stunden

Preis:

€ 100,- für eine Gruppe bis zu 20 Personen + Eintrittspreis

€ 5,- pro Person für eine Gruppe ab 21 Personen + Eintrittspreis

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Für Gruppen

Vom Bunker in die Ausstellung. Die Geschichte des Bunkers Nr. 3

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In unmittelbarer Nähe der Festung erstreckt sich ein faszinierendes, weitverzweigtes unterirdisches Netzwerk von Tunneln und Räumen über beeindruckende 290 Meter. Der Bunker Nr. 3, mit einer Fläche von über 600 Quadratmetern, wurde 1939 im Rahmen des „Vallo Alpino“, einem Verteidigungssystem gegen potenzielle Bedrohungen aus dem Deutschen Reich, errichtet. Dieser beeindruckende Bunker war bis 1992 in Betrieb und trägt eine reiche geschichtliche Bedeutung.

Im Bunker haben Sie die Gelegenheit Eindrücke zu sammeln – zu erleben, zu sehen, zu spüren und zu riechen, wie es ist sich einem Bunker zu befinden – die im Anschluss bei einem Besuch der Dauerausstellung diskutiert werden können.

Gut zu wissen: Bitte beachtet, dass die Gänge des Bunkers gelegentlich eng sein können und Spinnen und andere Kriechtiere anzutreffen sind. Die Temperatur in den Bunkerräumen ist eher kühl und feucht, daher empfehlen wir, sich warm anzuziehen und robustes Schuhwerk zu wählen, um das Erlebnis sicher genießen zu können.
Nur bedingt geeignet für: Menschen mit Klaustrophobie oder Angst vor Kriechtieren und Spinnen.

Dauer:

2 Stunden

Preis:

€ 100,- für eine Gruppe bis zu 20 Personen + Eintrittspreis

€ 5,- pro Person für eine Gruppe ab 21 Personen + Eintrittspreis

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Für Gruppen

Von Granitmauern, Neugotik, Stahl und Beton. Die Architektur der Festung

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Die Franzensfeste, erbaut von 1833 bis 1838, ist ein beeindruckendes Beispiel für den überirdischen Festungsbau. Geplant von Erzherzog Johann und umgesetzt unter der Leitung von Franz von Scholl und Carl von Martony, wurde die Festung mit großem Aufwand realisiert. Tausend Tonnen Granit, Millionen von Ziegeln sowie Holz, Sand und Kalk wurden aus der Umgebung herangeschafft. Die Feste präsentiert sich mit imposanten Kasematten, Granitmauern, Ziegelgewölben und Holzfußböden. In ihrem Inneren findet sich eine nachträglich im neugotischen Stil erbaute Festungskapelle, die einen interessanten Kontrast zum funktionalen „Militärklassizismus“ der übrigen Bauten bildet. Eine steile unterirdische Treppe mit 452 Stufen führt in das 90 Meter höher liegende Höhenwerk (Obere Festung) der Franzensfeste.

Die Festung, einst zur Verteidigung errichtet, ist seit 2017 Südtiroler Landesmuseum. Bei der Revitalisierung wurde darauf geachtet, den Zustand zu bewahren und minimale Eingriffe vorzunehmen, um die Patina und Aura der Festung zu erhalten. Das ausgezeichnete Projekt wurde von den Architekten Markus Scherer und Walter Dietl umgesetzt. Die Wiedergewinnung der Franzensfeste: atlas.arch.bz.it/de/wiedergewinnung-der-festung-franzensfeste/

Gut zu wissen: Unsere Führungen sind flexibel und können an euere Interessen und euren Wissensstand angepasst werden. Während der Führung erkunden wir weite Teile des Festungsgeländes, was bedeutet, dass weite Strecken zurückgelegt werden und die steile unterirdische Treppe zur Oberen Festung erklommen wird. Damit Sie sich bequem und sicher bewegen können, empfehlen wir festes Schuhwerk.

Dauer:

1 ½ – 2 Stunden

Preis:

€ 100,- für eine Gruppe bis zu 20 Personen + Eintrittspreis

€ 5,- pro Person für eine Gruppe ab 21 Personen + Eintrittspreis

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