Am Freitag den 05. Juli findet die Eröffnung der ersten Ausgabe der Fort Biennale statt.
In der ersten Ausgabe der Fort Biennale erforschen 35 Kunstschaffende die zahlreichen Dimensionen von Sprache in Identitäts- und Körperpolitiken, digitaler, menschlicher, interspecies und nicht-linguistischer Kommunikation. Im Körper der Sprache beschreibt eine Umgebung, die mit dieser Kunstbiennale erkundet wird und gleichzeitig den Zustand unserer Existenz in der Unmöglichkeit, das Geistige vom Körperlichen zu trennen. Auch wenn Sprache letztlich beschränkt ist auf eine Übersetzung der inneren Erfahrung und Erkenntnis, so lässt sich in ihr der mitteilbare Teil unseres Erlebens und Begreifens der Welt ausdrücken. Sprache ist Mittel zur Teilhabe und trägt revolutionäres Potential. Sie baut Welten in uns und um uns herum, schafft Verbindungen und Abgrenzungen. Dabei ist sie lebendig und in ständiger Bewegung – in ihr bilden sich die politisch-gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit (ab).
h 18:00
Scamige Buben (Trap, Dialect Rap)
Konzert
h 19:00
Philipp Achammer Landesrat für Museen
Emanuel Valentin Direktor der Festung Franzensfeste
Grußworte
Ulrike Buck & Margareth Kaserer Kuratorinnen
Einführung
h 21:00
Hannes Hoelzl
Sound performance
Altınstark, Özlem Altın, Ellinor Aurora Aasgaard & Zayne Armstrong, Gianfranco Baruchello, Alighiero Boetti, melanie bonajo, Alexandra Cardenas, Max Castlunger, Carlfriedrich Claus, Roberta Dapunt, Tracey Emin, Ian Hamilton Finlay, Sylvie Fleury, Julia Frank, Chiara Fumai, Siggi Hofer, Hannes Hoelzl, Roni Horn, Brigitte Kowanz, Sophia Mairer, Beatrice Marchi, Nadja Verena Marcin, Maurizio Nannucci, Bruce Nauman, Masatoshi Noguchi, Sunny Pfalzer, Caroline Profanter, Egon Rusina, Toni Schmale, Berty Skuber, Lawrence Weiner, Karin Welponer, Jörg Zemmler
Kuratiert von Ulrike Buck und Margareth Kaserer
Fotos: Marta Tonelli